Die Hausbank prüft Ihre Kreditwürdigkeit und Kreditfähigkeit anhand Ihrer Kontoumsätze.

Wenn Sie volljährig sind und alle oben genannten Konditionen erfüllen, steht einem Girokonto nichts mehr im Wege.

Um eine endgültige Entscheidung über einen Dispokredit fällen zu können, muss die Bank eventuell folgende Unterlagen hinzuziehen:

• Ein Einkommensnachweis und eine Schufa-Auskunft bzw. eine Selbstauskunft von Ihnen.

Die Rückzahlung eines Dispokredits ist genauso variabel wie die Inanspruchnahme. Die Rückzahlung erfolgt einfach mit den regelmäßigen Eingängen auf Ihrem Konto, da es im Fall des Dispokredits keine festgelegten Raten gibt.

Mit Zinsen müssen Sie erst dann rechnen, wenn Sie den Kredit tatsächlich in Anspruch genommen haben. Die Zinsen werden, für den in Anspruch genommenen Betrag, taggenau berechnet.

Unser Rat ist, dass Sie den Dispokredit nicht permanent in Anspruch nehmen sollten, da die Zinsen recht hoch sind.

Wenn Sie Ihren Dispokredit über einen sehr langen Zeitraum in Anspruch genommen haben oder wenn Sie eine größere Summe benötigen, ist ein Ratenkredit die bessere Option.

Um den Unterschied besser zu verstehen, vergleichen wir in einigen Sätzen die beiden Kreditarten:

Unterschiede zwischen Raten- und Dispositionskredit

• Wenn Ihnen Ihre Bank einen Dispokredit gewährt, darf Ihr Girokonto nur im festgesteckten Rahmen überzogen werden. In welcher Höhe Ihr Konto überzogen werden kann, hängt von der Höhe der regelmäßigen Eingänge ab. Für die Überziehung müssen Sie in der Regel hohe Zinsen an Ihre Bank zahlen.
• Im Falle eines Ratenkredites erhalten Sie den Kredit in einer Summe, und müssen später die aufgenommene Summe in gleich bleibenden monatlichen Raten zurückführen. Gegenüber dem Dispokredit ist der Ratenkredit meistens die preiswertere Alternative.