Als Investmentfonds bezeichnet man die Fonds, die von einem Fachman (zB. eine Investmentgesellschaft) betreut werden. Im Fall von Erträgen, (in der Regel durch Dividenden oder Kursgewinne) erfolgt die Ausschüttung an den Anteilseigner der Fonds.
Investmentfonds wird kurz auch als Fonds bezeichnet und ist eine weit verbreitete Art der privaten Geldanlage. Eine Kapitalanlage-Gesellschaft sammelt die Gelder der Kapitalanleger, bündelt sie in einen Investment-Fonds und investiert es in verschiedenen Anlagebereichen. Dabei gibt es keine Begrenzung was das Fondsvermögen und die Zahl der Anteilscheine angeht.
Durch den Kauf von Investment-Fondsanteilen wird der Anleger Mit-Eigentümer am Fonds-Vermögen und hat somit einen Anspruch auf Gewinnbeteiligungen und Anteils-Rückgabe zum drezeit gültigen Rücknahmepreis. Das Fonds-Vermögen wird professionell verwaltet und ist nach deutschem Recht Sonder-Vermögen. Das bedeutet, dass die Anlagen strikt getrennt von dem Vermögen der Gesellschaft gehalten werden müssen. Dank dieser Regelung kann der Vermögenserhalt auch bei Insolvenz der Kapitalanlage-Geschellschaft garantiert werden. Das Sondervermögen kann aus folgenden Gründen steigen:
- neue Einlagen von Anlegern,
- Kursgewinne,
- Dividendengewinne,
- Zinsgewinne,
Durch Verluste (Kursverluste, Zinsverluste usw.) oder Rückerstattung von Anteilen wird das Sondervermögen natürlich niedriger ausfallen. |